Das Leben kann so vieles bieten,
wenn die Ebene dafür stimmt,
und Freudevolles kann erblühen,
auch die Lebenslust nicht nimmt.
Schwere Lasten so vieler Zeiten
lagerten qualvoll in Herzen,
litten unter Herrschermächten
und der zugefügten Schmerzen.
Im tiefen Grund will doch das Leben,
dass alle Wesen glücklich sind,
sich die Jahre sinnvoll wahren,
vom alten Mensch und jungem Kind.
Die Liebe kann dabei sehr helfen,
möchte friedlich mit allen sein,
liebevoll das Leben leiten,
ohne Zwang und äußerem Schein.
Rot schien beim Abschied die Sonne,
weit leuchtete auch das Meer,
Schiffe durchstreiften den Anblick,
berührten Inneres sehr.
Voll Gefühle waren Blicke
und die Seelen litten Qual,
dauern wird das Wiedersehen,
haben keine andere Wahl.
Herzen brannten voller Liebe,
Arme ließen sich nicht los,
Tränen mischten sich auf Wangen,
Abschiedsschmerzen waren groß.
Im Unterbewusstsein schlummern
Gefühle und einstige Sehnsüchte,
die plötzlich emporsteigen,
wenn Situationen glücklicher Momente
das Jetzt beleben, erfrischen,
vergangenes Empfinden in
überraschende Wärme taucht,
das Herz in Schwingungen versetzt,
es liebend werden lässt,
erneutes Erinnern
die Seele zum Tanz verführt.
Ein Lächeln quält sich aus
frostig kalten Gesichtern Verliebter,
deren glühende Wangen im
bitterkalten Schneegestöber
vertraute Nähe suchen,
zwischen
wolliger Mütze und dickem Schal
nur ein schmaler Spalt für
innige Abschiedsküsse bleibt,
letzte kurze Umarmungen
bevor der Zug auf den Bahnsteig rollt.
Jeder Tag,
der in die Tiefe
vertrauter Liebe eintaucht,
stärkt das Heil der Seelen,
beflügelt die Harmonie
alltäglicher Verbundenheit,
vereint die Herzen
und hält sie innerlich jung
im Karussell des Lebens,
verdrängt das Altern
in die Ferne.
Wenn Liebende
von Gemeinsamkeiten beseelt sind,
tägliche Momente des Lebens zur
Quelle von Geborgenheit werden,
bleibende wohlwollende Gefühle
sich zum Mittelpunkt erheben,
dann wäre es ein Zauber
voller Innigkeiten,
wie Blüten,
die nie verwelken.
Eine Liebe,
die immer blühen soll,
muss gepflegt werden,
damit sie nicht vergeht.
Wolken türmen Illusionen,
spiegeln schillernd im Wellengang,
kleine Boote schaukeln voll Liebe
hin zum fernen Horizont,
wo Gedanken und Gefühle
sich im Glücklichsein vereinen,
Herzen in Stille weilen.
Wie ein Blatt im Wind
treiben Gefühle durch die Seele,
folgen schwärmerischen Gedanken
in rosarot gemalten Farben,
im Sog des Erlebens
das Herz zum Glühen bringt,
für Momente
dem Hauch einer neuen Liebe
unwiderstehlich verfallen,
immer wieder,
zwischen dem Alltäglichen.
Gefühle schweben,
berühren das schwingende Herz,
spüren den Schlag der Liebe
in wohlwollender Weise,
sanfte Sinne perlen
durch die Seele
und schweigen.
Eine Liebe, in der sich Hass verbirgt,
ist keine Liebe, denn echte Liebe
verbindet sich niemals mit Hass,
lässt ihn nie in ihre Nähe.
Wie ein Feuer
kann sich Liebe entfachen,
funkensprühend das Herz erobern,
entflammernd den Alltag beflügeln,
Seelen innig vereinen
mit dem Bestreben
das Empfinden weiter zu schüren,
damit die Glut nicht erlöscht.
Zwei die sich lieben,
das ist lang' bekannt,
sind ab der Hochzeit
auch beide verwandt.
So soll es bleiben
für ewige Zeit,
liebende Herzen
dazu gern bereit.
Unmerklich verhüllt die Liebe
zarte Gefühle in Tiefen des Herzens,
verschnürt liebende Güte und Frieden
mit roten hauchfeinen Fäden
zu einer imposanten Bindung
im filigranen Netz der Seele,
mit dem steten Verlangen,
einander zu küssen,
gefühlvoll,
unsichtbar,
der Welt verborgen.
Mit dem Wind verwehen Worte
aus Momenten der Zweisamkeit,
bleibend tummeln frohe Sinne,
berauschen leis' die Abendzeit.
Sonnenröte scheint in Fülle,
facettenreich das Himmelszelt,
Seelen schreiten still entgegen,
erleben glühend ihre Welt.
Liebe pendelt im Eigentakt,
tickt unentwegt voran,
hält das Uhrwerk stets in Gang
in altbewährten Spuren,
kürt die Mitte zum Ehrenplatz
für Liebesglück und Leben,
Zeiger sind allzeit bereit
sie achtbar zu umrunden.
Erfüllt von Liebe fließen
sehnsüchtige Gedanken in die Ferne,
schmerzliche Gefühle belasten Tag für Tag
die zurückgelassene traurige Seele,
doch
zärtliche Abschiedsmomente
verweilen still im Innern,
ruhen in der Hoffnung
auf baldige Worte von
einer vorübergehend
getrennten Liebe.
Sich verbunden zu fühlen
ist etwas Wunderbares,
das beständig gepflegt werden will,
sonst könnte sich das Band dehnen
und eines Tages sogar reißen,
die Zweisamkeit teilen,
Gefühle ins Chaos stürzen.
Liebe und Beistand
können den Schmerz einer Seele lindern,
ihn machtvoll vom Thron stoßen,
den wurzelnden Grund entfernen,
der Traurigkeit wachsen ließ,
schwermütiges Denken
mit Steinen beladen
im Alltag verankerte,
nun aber,
durch Herzensgüte
für Erleichterung sorgen.
Liebe ist verankert, wenn
trauliche Gefühle sich türmen,
Güte den Tag bestimmt,
treue Gedanken das Gewissen schmücken,
Verständnis Wogen glätten kann,
Worte Respekt bekunden,
innige Momente unter die Haut gehen,
Geborgenheit zusammenhält,
alles mit roten Schleifen der Liebe
verbunden werden kann.
(Haiku)
In jedem Menschen
steckt die ewige Suche
nach wahrer Liebe.
Kraftvoll ist die Liebe,
die echt in ihrem Grund,
zögert nicht zu lieben,
zu aller Zeiten Stund'.
Friedvoll ist ihr Sinnen,
geduldig ihre Art,
gütig all ihr Wirken
in jeder Gegenwart.
Glücklich kann eine Liebe nur sein,
wenn sie das Glück hat,
einer Liebe zu begegnen,
die liebevoll und beständig
das Glück der Liebe
im Rahmen hält.
Sanft schaukelt das Boot
die Liebenden im Abendrot über
silbern funkelnde Wellen zum Horizont,
dessen Schein sich in Blicken
der Innigkeit widerspiegelt,
den Sommerabend am Meer
zum Traum erhebt.
Rosen, Tulpen, Vergissmeinnicht
sprießen in meinem Herzen,
erstürmen auch schon mein Gesicht,
es ist in mir zum Scherzen.
So wächst die Liebe immerfort,
rankt bis in weite Ferne,
gleitet zu dir ohne ein Wort,
freudig funkeln die Sterne.
Auf einer Bank
ruht sichtlich verdrossen
ein alter feiner Herr und schaut
zu all denen, die flanieren
so unbeschwert am Morgen,
sieht Gesichter zärtlich lächeln,
hört es flüstern im Schmusegang,
liebevoll halten sich Hände,
in seinem Herzen tönt es leise.
Seine Blicke plötzlich heitern,
neben ihm füllt sich der Platz,
es ist eine feine Dame,
lässt sich nieder, macht mal Rast,
bald schon plaudern sie vergnüglich,
blinzeln in den Sonnenschein,
glücklich wirken beide Leben,
nun ist keiner mehr allein.
Schwebende Illusionen
wallen in perlenden Gründen
überschäumend ins Reich der Sinne
durchfluten anmutig
feingesponnene Zartheit
trauter Gefühle
an dessen Ende
berauschende Gedanken
sich wohlwollend ins Licht erheben
die Liebe auf Flügel bettet.
Auf weichen Wolken
kann uns Liebe tragen,
Gefühle beflügeln,
die vorher noch in einem
scheuen Herzen weilten,
mit unsicheren Gedanken spielten,
die Innenwelt wogenartig aufwühlte,
Zweifel hoch leben ließ,
doch nun
die Gewissheit haben,
von Blitzen der Liebe
getroffen worden zu sein.
Wunder im Geheimen!
(Haiku)
Des Mondes Lächeln
verzaubert immer wieder
verliebte Seelen.
Verstummt
war die Stimme
als die Liebe verschwand
versteinert das Herz
erlahmt die Sinne
niedergedrückt
erblickten Augen
die Helle des Mondes
Winde umschmeichelten
die traurige verlassene Seele
Sterne funkten Signale
... die Liebe kommt wieder.
Liebevoll ist
der Liebe Reigen
böse Worte sind tabu
Verständnis steht
mit an der Seite
zartes Sinnen
kommt hinzu.
Taten zeugen
durch die Blüten
ob die Liebe ist bereit
das Versprechen
stets zu halten
so wie früher
als sie gefreit.
Wie Feuer
knistern die Gefühle
feinsinnige Momente
in des Herzens Tiefe
ringen um Bestand
dieser Sanftheit
vertrauter Nähe
den Frohsinn
zu umarmen scheinen
stumm jubelt in der Seele
die Glückseligkeit.
Wie Blumen
können Leben erblühen,
wenn die Liebe aus
zarten Trieben hervordrängt,
Liebreiz sich entfaltet und
bunte Bänder der Treue
am Boden lagern,
dem Verbund
Stärke geben.
Gedanken
ruhen nun
auf weißem Papier
tintengeschriebene Zeilen
an deren Ende sich zarte
unsichtbare rosarote Funken erheben
Wangen behutsam röten
ein Gefühl der Innigkeit
die Seele erobert
Liebe das Herz umgarnt
sich darin bettet.
Traumhaft
endete der Kummer
einer zerbrochenen Liebe.
Eigenartiges erschien
vor den betrübten Augen,
Füße betraten
geheimnisvollen Boden
aus grünem Samt und
ertasteten neue Liebe,
Glücksmomente
eroberten die Seele,
ein Hauch von Wärme
stieg empor,
verfing sich im
erstarrten Herz,
befreite aus der Folter
gesperrter Gefühle,
ließ die Liebe
wieder leben,
hoffen.
(Haiku)
Seelen verschmelzen
im Feuerball der Liebe
verglühen trunken
Berauscht
vom Nebeneinander
saßen innig wir
sanfte Gefühle
schwebten
zwischen
dir und mir.
Unsere
Augen tranken
die Liebe in der Stille
weilten ruhig zugeneigt
beider seliger Wille.
Mit der Liebe eng verwandt
ist die Höflichkeit des Herzens
beträgt sich daher wohlgesinnt
beharrlich ohne Wanken
zwischen Bändern
edler Manieren.
Einen Korb voll Blüten
entnahm er dem Sommer
tauchte ihn gedanklich
in bunte Geflechte
inniger Gefühle
ersann zarte
rote Ranken
eingebettet
in Knospen
feinster Liebe.
Rosarote Blicke
färben der Augen Glanz
verzaubern das Herz
zu einer roten Blüte.
Gedanken fließen
beglücken den Augenblick
in meinem Herzen
verwandeln
das Sein
in Liebe
zum Besonderen
dieser Welt.
Weiß wie die Reinheit
rot wie die Liebe
grün wie die Hoffnung
das alles sehe ich
in deinen Augen
und verschmelze
ergriffen mit
deiner Seele
in inniger Umarmung
die Zukunft schauend.
Die Tiefe
Deiner Augen
beleben meine Sinne
verlorene Gefühle erwachen
berühren Wolken im siebten Himmel
beflügeln die einsame Seele
zum Tanz auf dem Vulkan
zwischen Funken und
feuriger Liebe.
Schwache
Erinnerungen
formen mir ein Bild
deines Angesichts
deines Lächelns
deiner Sehnsucht
in Augenblicken
der Liebe
Weit zurück liegt
diese Erinnerung
Was bleibt
ist das Wissen
dass es einmal war.
Lautlos
beschleicht
die Liebe
der Seele
tiefen Grund
steigt ins Bad
der Sehnsucht
verliert sich
im Zauber
des Neuen
Gefühle
ergreifen
den Schleier
blütenzarter
Zuneigung
folgen trunken
des Glückes Fuß
in des Herzens
Kämmerlein.
Ach,
könnte ich malen
wie ein Meister
wäre ich froh
und auch beglückt
würde mir eine
Liebe malen
von oben
nach unten
Stück für Stück
mit dem Pinsel sie bestreicheln
rosa Wangen ihr beschern
sanft erröten ihre Lippen
grünlich in die Augen sehn
und darüber Locken malen
die erhöhten ihren Charme
sie mit Seide leicht umhüllen
Blumenstrauß in ihrem Arm.
Ach,
könnte ich malen
wie ein Meister
stünden Bäume
groß und schön
hinter dieser feinen Dame
und davor ein Blumenmeer
Himmelsbläue in der Höhe
durch die weiße Wolken ziehn
und am Rande mich als Schatten
um eine Liebe gemalt zu sehn.
Tief in
meiner Seele
winden sich
Momente voller Glück
greifen nach Schleiern
seidigen Glanzes
vereinen im Klang
der Klarinetten
die Sinne
tauchen
trunken
dem Echo
entgegen.
In die Höhe
schwingt mich
die Liebe
spielt mir
eine Melodie
hebt mich auf Flügeln
schwebend
ins Glück.
Auf brüchigem Eis
schlittert mein Herz
verfängt sich im Netz
der Gefühle
taucht
in die Tiefe
der Glückseligkeit.
Augenblicke
der Liebe.
In Tränen gebettet
tauche ich
in die Tiefe
deiner Augen
lasse mich fallen
und schweige
in das Verlangen.
Liebende Gefühle
dringen ins Mark
der Seele
verwandeln
das Herz
in einen
Tummelplatz
des Glücks
beleben
die Sinne
des Genießens.
In
der
Tiefe
des
Herzens
stehen
Blüten Spalier
hauchen
im Taumel
der Gefühle
ihren Nektar
der Liebe
entgegen.
Erinnerungsfäden
halten mich gefangen
winden sich sanft
um meine Seele
Gedanken
suchen
nach
Gefühlen
die einst
das Herz
zerfließen ließen
es ins Meer
der Liebe tauchten.
Erzwungenes Glück
wird den Augenblick suchen
um zu entrinnen
Reine Liebe lindert Schmerzen,
macht die Seele frank und frei,
läßt die Herzen höher schlagen,
Sorgen, Kummer geh'n vorbei.
Das Gefühl, geliebt zu werden,
ist der Seele Medizin,
fördert Leben und das Heilen,
liebevoll zum Guten hin.